TAXI – EIN TRIPTYCHON DER GEWALT Textpaket: Judith Al Bakri
Gefördert durch das Kulturreferat der LH München und den Fonds Darstellende Künste e.V. Premiere 20. November 2008, 27.05.2009 Gastspiel Schwankhalle/Stauerei Bremen 22.09.2012 2.Hawler Theatre Festival, Erbil Kurdistan/Irak 12.10.2012 Gastspiel Stadtsaal Burghausen 13.10.2012. Festival 150% made in Hamburg, Thalia Theater/Gaußstr. 26.10.2012 Gastspiel Tafelhalle/Festsaal Nürnberg Gefördert durch die Gastspielförderung Freie Theater Bayern aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, das Goethe Institut Erbil, dem NPN und dem Kulturreferat der LH München.
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TAXI ist eine Auseinandersetzung mit Gewalt. Welchen Einfluss hat Gewalt, die Menschen heute erleben, auf nachkommende Generationen? Wo fängt Gewalt an und wo hört sie auf? Wie gehen Menschen mit Gewalterfahrungen um? TAXI untersucht die Spirale von Gewalt im Irak und in Deutschland. Vor dem Hintergrund zweier Biografien aus der Großelterngeneration beschäftigt sich das Projekt mit der Geschichte beider Länder. Wie sich Gewalt über Generationen abdrückt, wird erst seit kurzem erforscht. Wir wollen diese Untersuchung mit künstlerischen Mitteln betreiben und Aussagen über unseren Alltag treffen, die Frage nach der Herkunft von Gewalt so stellen, dass sie uns alle betrifft. Vorgeschlagen für das Berliner Theatertreffen, 2009. AZ STERN der Woche für Text, Konzept, Inszenierung und als Darsteller für Judith Al Bakri und Jochen Strodthoff. |